geb.: 4. 01. 1841, Blödesheim bei Worms (Rheinland – Pfalz)
gest.: 24. 04. 1922, Wien
Nach seinem Studium der evangelischen Theologie (HB) in Gießen besuchte Friedrich Schack das Predigerseminar in Friedberg (Hessen). In der Folge war er von 1863 bis 1865 Pfarrvikar in Lengfeld bei Darmstadt. Die folgenden 14 Jahre verbrachte der Theologe als Pfarrer in Laibach (Ljubljana [Slowenien].
Von 1879 bis 1922 war er dann Erster Pfarrer an der evangelischen Pfarrgemeinde H.B. in Wien. Ab 1880 fungierte Friedrich Otto Schack als Superintendentenstellvertreter, ehe er selbst 1883 dieses Amt übernahm. Zusammen mit Carl Alphons. Witz – Oberlin prägte er das evangelische Leben in Wien und Österreich – Ungarn. 1911 wurde er mit dem theologischen Ehrendoktorat der Universität Wien geehrt. er erhielt auch den deutschen Adlerorden III. Klasse.
Lit.:
Akad. d. Wiss. (Hrsg.): Österreichisches Biographisches Lexikon, Bd. 10, Wien 1994, S. 21
Czeike Felix: Historisches Lexikon Wien, B.5, Wien 1997, S. 56