geb.: 25. 04. 1873, Wien
gest.: 25. 11. 1916, Wien
Wilhelm Dworaczek sollte ursprünglich Kaufmann werden, doch gingen seine persönlichen Interessen mehr in Richtung Kunst und Literatur und so studierte er an der Wiener Universität als außerordentlicher Hörer Philosophie und Ästhetik.
Einerseits verdiente er seinen Unterhalt als Mitarbeiter verschiedener Zeitungen und Zeitschriften und andererseits versuchte er mit seiner Lyrik, wie den Bänden „Dämmerungen“ sowie „Wanderungen“ und Dramatik Anklang zu finden. 1906 erhielt er für sein Versdrama „ La Valliere“ den Bauernfeind – Preis. Weitere Werke aus seiner Feder sind „Wahrheit“ sowie das Festspiel „Der Tag des .Hauses“
Lit.:
Akad. der Wiss. (Hrsg.): Österreichisches Biographisches Lexikon, Bd. 1 Graz 1954, S. 207
Giebisch Hans, Gugitz Gustav: Bio – Bibliographisches Literatur Lexikon, Wien 1964, S. 67f
NFPr v. 25. 11. 1916